Aufgrund von Stromausfällen und erhöten Einsatzaufkommen, wurde das Feuerwehrhaus besetzt
Besetzung des FeuerwehrhausesZugriffe 2656
Einsatzbericht
Auch das zweite Sturmtief in dieser Woche am Freitagabend hinterließ wieder Spuren in der Gemeinde, diesmal fiel in manchen Teilen der Gemeinde Speichersdorf kurzzeitig der Strom aus.
Gegen 20:15 Uhr wurde die Führung der Feuerwehr Speichersdorf vom Kommandanten der Feuerwehr Haidenaab-Göppmannsbühl telefonisch informiert, dass in Teilen des Ortes seit einige Minuten der Strom ausgefallen sei und dass ihm mehrere umgestürzte Bäume mitgeteilt wurden.
Aufgrund der unklaren Lage mit Stromausfällen und dem relativ hohen Einsatzaufkommen im gesamten Landkreis, wurde vorsorglich eine zentrale Einsatzleitung im Feuerwehrhaus Speichersdorf eingerichtet. Um auch eine Anlaufstelle für die Bürger in Speichersdorf aufrecht zu halten. Hier meldeten sich auch vereinzelt Bürger das bei ihnen aktuell kein Strom mehr vorhanden sei.
Auch besetzte die Feuerwehr Speichersdorf vorsorglich alle Fahrzeuge. Der Gerätewagen unterstützte die Feuerwehr Haidenaab-Göppmannsbühl beim Beseitigen mehrere Bäume. Insgesamt mussten im Bereich der Feuerwehr Haidenaab-Göppmannsbühl ca. 10 Bäume entfernt werden, davon wurden drei von der Feuerwehr Speichersdorf abgearbeitet. Den Rest beseitigte die örtliche Feuerwehr selbst.
Im weiteren Verlauf beseitigte das Speichersdorfer HLF20 noch Bäume auf den Ortsverbindungsstraßen bei Ramlesreuth und Plössen. Auch musste von zwei Baustellen die Absperrung wieder aufgestellt und gesichert werden, ebenso stürzten mehrere Bauzäune auf die Straße. Die Feuerwehr Frankenberg beseitigte ebenfalls selbständig Bäume in ihrem Bereich.
Letztlich wurden ca. 15 umgestürzte Bäume/Einsatzstellen von den Feuerwehren in der Gemeinde abgearbeitet, trotzallem verlief auch dieser Sturm wieder relativ glimpflich.
Das Feuerwehrhaus Speichersdorf war für ca. drei Stunden mit 35 Aktiven der Feuerwehr Speichersdorf besetzt. So ging für die Feuerwehr Speichersdorf eine einsatzreiche Woche mit 12 Einsätzen zu Ende.